Eltern-Kind-Singen
Weitergeben des Kulturgutes und Sprachförderung in gemeinsamem Tun
individuell im Einzelsetting
Standort
Liestal und Oltingen
Inhalt und Ziele
Musikalischer und sprachlicher Gedanke:
Die Lieder und Kinderverse werden wöchentlich wiederholt. Repetition bedeutet üben. So können die einfachen Melodien gehört und gelernt werden, parallel lernen die Kinder den Text zu singen oder zu sprechen.
Weitergeben des Kulturgutes und Sprachförderung in gemeinsamem Tun.
Pädagogischer und sozialer Gedanke
Das Erlernen und Erleben der Muttersprache im Elternkind-Singen fördert das Beziehungsband. Die Mutter, der Vater oder eine andere Erziehungsperson lernt in der Gruppe Verse und Lieder aus der eigenen Kultur kennen und kann sie zuhause innig dem Kind weitergeben.
Das kleine Kind (18 bis 30 Monate) erlebt die Mutter und sich selbst in der Gruppe. Es ist auf die körperliche Nähe der Mutter angewiesen. In der körperlichen Verbundenheit fühlen sich Mutter und Kind sicher. Das freie Aufnehmen von Liedern und Versen kann stattfinden.
Das Kind ab 30 Monaten wagt sich in den Kreis von Kindern im selben Alter zu stehen und sich auf die Anweisungen der Leiterin einzulassen. Für ein freies Mitmachen und Bewegen ist aber verbindlicher Blickkontakt zur Mutter und dem Vater wesentlich.
Das empfundene Beziehungsband kann gedehnt und zusammengeführt werden. Gegenseitiges Vertrauen wird vertieft.